Das Jahr 2011 verlief beim Fortschritt des Ausbaues der Anlage eher ruhig. Durch laufende mutwillige Beschädigungen und Demolierungen ging für die notwändigen Reparaturen viel Zeit verloren. Nach mehrmaligen Vorsprachen bei den zuständigen Ämtern bekamen wir die Genehmigung zu einer teilweisen Einfriedung der Anlage, um sie zu schützen.
Auf unsere Bitte an die Stadtgemeinde, uns bei der Einzäunung behilflich zu sein, übernimmt sie prompt die Errichtung eines stabilen Zaunes um das Bahnhofsgelände Süd-Durchstich. Weiters wurden durch unsere Gemeinde auch 2 stabile doppelte Tore fachgerecht angefertigt und montiert. Meine Frau und ich beschafften für die Einzäunung gebrauchtes Maschendrahtgewebe von etwa 200 Metern. Den weiteren Schutz der restlichen Anlage werden wir in Etappen weiter anstreben.
Angesichts der mutwilligen Beschädigungen sind wir leider gezwungen, dieses Eisenbahnminimundus vorerst nicht so wie es ursprünglich von uns geplant war, zu realisieren. Nachdem unser Projekt jedoch von vielen Mitmenschen geschätzt und mit Freude betrachtet wird, werden wir uns trotz dieser Behinderungen weiterhin bemühen, diese Eisenbahnanlage weiter auszubauen, aber eingeschränkt, bis wir eine wirkungsvolle Umzäunung zum Schutz dieser Anlage, die ja auf idealistischer Basis und ohne öffentliche Geldmittel entsteht, herstellen können.